"Urbi et Orbi"
Papst Leo XIV. erinnert an Leid von Menschen in Krisenregionen

Papst Leo XIV. hat in seiner Weihnachtsbotschaft auf das Leid vieler Menschen in Krisenregionen aufmerksam gemacht.

    Papst Leo XIV. winkt vom Hauptbalkon des Petersdoms im Vatikan, bevor er erstmals den traditionellen Weihnachtssegen "Urbi et Orbi" erteilt.
    Papst Leo XIV. winkt vom Hauptbalkon des Petersdoms im Vatikan, bevor er erstmals den traditionellen Weihnachtssegen "Urbi et Orbi" erteilt. (AP / dpa / Gregorio Borgia)
    Er denke an alle, die unter Ungerechtigkeit, politischer Instabilität, religiöser Verfolgung und Terrorismus litten, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom. Als Beispiel nannte er die Menschen im Sudan, Südsudan, Mali, Burkina Faso und der Demokratischen Republik Kongo. Der Papst bat zudem um Frieden und um Trost für die Opfer der Kriege in der Welt. Anschließend spendete das Oberhaupt der katholischen Kirche den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Für Leo XIV. ist es das erste Weihnachtsfest als Papst.
    Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, sagte in ihrer Weihnachtsbotschaft, Frieden beginne im Kleinen. Jeder könne sich in seinem Umfeld freundlich seinen Mitmenschen zuwenden.
    Diese Nachricht wurde am 25.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.