
In einer Erklärung hieß es, an vielen Stellen sei Rost zu sehen, was als Zeichen einer beunruhigenden Verschlechterung des Zustands zu werten sei. Der jüngste Anstrich habe 100 Millionen Euro gekostet, dabei seien aber nur von drei Prozent der Oberfläche frühere Farbschichten abgetragen worden. Die Gewerkschaften CGT und FO werfen der Stadt Paris vor, die Kosten für anstehende Renovierungsarbeiten unterschätzt zu haben. Während der Corona-Pandemie seien dem Wahrzeichen Einnahmen in Höhe von 120 Millionen Euro entgangen.
Die Gewerkschaften forderten die Einrichtung eines Sonderfonds, um die kommenden Arbeiten zu finanzieren. Der Eiffelturm dürfte bei den Olympischen Spielen im Juli und August in Paris noch mehr Besucher als sonst anziehen.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.