Die Bundesregierung müsse einen sozialen Ausgleich für steigende CO2-Preise einführen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Schneider. Dazu solle die Besteuerung des CO2-Ausstoßes mit einer Rückzahlung der Einnahmen als Pro-Kopf-Prämie verbunden werden. Die Sprecherin von "Fridays for Future Deutschland", Neubauer, warf der Regierung eine Blockade des Klimageldes vor, während der CO2-Preis ab 2024 um ein Drittel steigen solle.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher, bezeichnete auf der Pressekonferenz die fehlende soziale Akzeptanz als größte Gefahr für den Klimaschutz.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.