
Der Schritt wurde damit begründet, dass die Regierung nicht ausreichend gegen die jüngste Welle der Gewalt vorgehe. Jeri erklärte, man müsse jetzt der Kriminalität den Kampf ansagen. Die Feinde seien die kriminellen Banden auf den Straßen. Zuletzt hatte eine Schießerei bei einem Konzert in Lima für Empörung gesorgt, bei der Mitglieder der populären Band „Agua Marina“ verletzt wurden.
Seit Wochen protestieren Menschen in mehreren Regionen Perus gegen zunehmende Gewalt und Erpressungen. So sollen Medienberichten zufolge beispielsweise Busunternehmen und Schulen Schutzgeldforderungen ausgesetzt sein.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.