
Zur Wahl stehen prowestliche sowie proserbische und prorussische Parteien. Als favorisiert gilt die neue Bewegung "Europa Jetzt!" des früheren Finanzministers Spajic. Mit ersten Ergebnissen wird für den späten Abend gerechnet.
Es ist die erste Wahl seit mehr als 30 Jahren, bei der der ehemalige Ministerpräsident und Präsident Djukanovic nicht mehr antritt. Er hatte im April die Präsidentschaftswahl verloren.
Das NATO-Mitglied Montenegro mit rund 620.000 Einwohnern gehört zu den sechs Westbalkan-Staaten, die eine Aufnahme in die EU anstreben.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.