
Die nordrhein-westfälische SPD-Vorsitzende Philipp sagte im Deutschlandfunk, mit dem Gesamtergebnis ihrer Partei sei man nicht zufrieden. Insbesondere die Niederlage in Dortmund sei schmerzvoll. Philipp betonte, in einem ersten Schritt müsse es nun darum gehen, Probleme wie Migration, Sicherheit und Sauberkeit ernst zu nehmen. Der aus Nordrhein-Westfalen stammende Unionsfraktionschef im Bundestag, Spahn, nannte den Sieg in Dortmund "historisch". Darüber hinaus werde die CDU in Düsseldorf, Essen und Dortmund in drei der fünf größten Städte in Nordrhein-Westfalen regieren, hob Spahn in der "Rheinischen Post" hervor.
Die SPD hatte den Oberbürgermeister-Posten in Dortmund nach fast 80 Jahren an die CDU verloren. In Köln setzte sich ihr Kandidat gegen die grüne Bewerberin durch. In Duisburg und Gelsenkirchen gewannen die SPD-Kandidaten in der zweiten Wahlrunde gegen Bewerber der AfD. In Hagen und Bergheim schlugen die CDU-Bewerber die Kandidaten der AfD. In Münster wurde erstmals ein Kandidat der Grünen ins Oberbürgermeisteramt gewählt.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.