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E-Mobilität
Pause bei der geplanten Batteriezellfabrik in Kaiserslautern

Das Projekt der in Kaiserslautern geplanten Batteriezellfabrik ist ins Stocken geraten.

    Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier einen Zuwendungsbescheid. Sie stehen vor einem Elektro-Auto. Im Hintergrund ist an einem Gebäude der Schriftzug "Opel Werk Kaiserslautern" zu sehen.
    Der Förderbescheid für die Batteriezellfertigung in Kaiserslautern wurde im September 2021 von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Dreyer und dem damaligen Bundeswirtschaftsminister Altmaier überreicht. (picture alliance / dpa / Oliver Dietze)
    Der deutsch-französische Baterriezellen-Hersteller ACC sprach von einer Pause. Der Markt für Elektro-Autos entwickele sich langsamer als erwartet. Als weitere Gründe führte ACC Schwierigkeiten mit der Infrastruktur und hohe Materialpreise an. Bis Anfang des kommenden Jahres will das Unternehmen entscheiden, wie es weitergeht.
    ACC ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Autokonzerne Mercedes-Benz und Stellantis sowie des Energiekonzerns Total. Die geplante Batteriezellfabrik am Opel-Standort Kaiserslautern wird mit knapp 440 Millionen Euro vom Bund und dem Land Rheinland-Pfalz unterstützt. Der Förderbescheid wurde vor knapp drei Jahren übergeben.
    Diese Nachricht wurde am 04.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.