Nach jahrzehntelangen Streitereien
Pink Floyd verkauft Musikrechte an Sony für 400 Millionen Dollar

Die britische Rockband Pink Floyd hat sich darauf geeinigt, ihre Musik- und Namensrechte für rund 400 Millionen Dollar an Sony Music zu verkaufen. Das berichet das Branchenmagazin "Variety". Der Deal gilt als einer der größten der jüngsten Zeit und wurde trotz jahrzehntelanger Streitereien abgeschlossen.

    Mehrere Album-Covers der Band "Pink Floyd" liegen übereinander verteilt.
    Der Pink-Floyd-Katalog mit Alben wie "Dark Side of the Moon" und "The Wall" gilt als einer der wertvollsten der zeitgenössischen Musik. (picture alliance / ZUMAPRESS.com / Vuk Valcic)
    Erbitterte Auseinandersetzungen gab es insbesondere zwischen den beiden Haupt-Songwritern Roger Waters und David Gilmour. Ebenfalls involviert sind der Schlagzeuger Nick Mason und die Nachlässe des Keyboarders Richard Wright und des Singer-Songwriters Roger „Syd“ Barrett.
    Der Vertrag umfasst die Rechte an den Tonträgern sowie am Namen und an der Ähnlichkeit der Band. Auch Merchandising-, Theater- und ähnliche Rechte gehören dazu. Der Pink-Floyd-Katalog mit Klassikern wie "Dark Side of the Moon", "The Wall", "Wish You Were Here" und "Animals" sowie vielen weiteren gilt als einer der wertvollsten Kataloge der zeitgenössischen Musik.
    Diese Nachricht wurde am 04.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.