
Der SPD-Politiker erinnerte an das bisherige Verhalten des russischen Präsidenten Putin. Trotz laufender Gespräche über einen Waffenstillstand seien Städte und zivile Infrastruktur gezielt angegriffen worden, um die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, sagte Pistorius der Deutschen Presse-Agentur. Er äußerte zugleich die Hoffnung auf eine echte und verlässliche Feuerpause.
Putin hatte heute eine dreitägige Feuerpause der russischen Armee vom 8. bis zum 10. Mai angekündigt. Anlass ist den Angaben zufolge das Gedenken an den Sieg über Nazi-Deutschland vor 80 Jahren. Die ukrainische Regierung bekräftigte ihre Forderung nach einem dauerhaften und bedingungslosen Waffenstillstand. Auch die USA äußerten sich skeptisch. Das Weiße Haus teilte mit, Präsident Trump wolle keine vorübergehende Feuerpause.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
