
In der Untersuchung von "Back to Blue", einer Forschungsgruppe der Denkfabrik "Economist Impact", werden deshalb ein stärkeres Verbot von Einwegplastik und höhere Produktions-Steuern gefordert. Außerdem sollten Unternehmen für die gesamte Lebensdauer ihrer Produkte, einschließlich Recycling und Entsorgung, verantwortlich gemacht werden. Diese Maßnahmen könnten den Anstieg des Plastikverbrauchs gegenüber 2019 auf ein Viertel begrenzen.
Die Vereinten Nationen haben im November in Uruguay Verhandlungen über ein Abkommen zur Vermeidung von Plastikmüll aufgenommen. Ziel ist es, bis Ende nächsten Jahres einen rechtsverbindlichen Vertrag auszuarbeiten. In der EU sind viele Einwegplastikprodukte wie Trinkhalme und Geschirr seit Juli 2021 verboten.
