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USA
Polizei sperrt nach heftigen Regenfällen Zugang zu Wüsten-Festival "Burning Man" in Nevada

In den USA hat die Polizei nach heftigen Regenfällen die Zugänge zum Wüsten-Festival "Burning Man" gesperrt. Zehntausende Menschen stecken im Schlamm fest. Weitere Regenfälle werden erwartet. Die Organisatoren riefen die Teilnehmer dazu auf, Lebensmittel, Wasser und Treibstoff zu sparen.

    Zwei Menschen waten durch Schlamm, links und rechts stehen Autos und Zelte.
    Burning Man 2023: Der Wüstensand hat sich in festen Schlamm verwandelt (IMAGO / USA TODAY Network / IMAGO / Trevor Hughes)
    Ein Mensch sei während des Regens um Leben gekommen, berichtete der Sender CNN unter Verweis auf das Sheriff-Büro. Details wurden zunächst nicht genannt. Die Familie sei benachrichtigt worden, der Todesfall werde untersucht, hieß es.
    Das Festival mit Musik und Kunstaktionen ist auf eine Woche angelegt und soll am Montag enden. Beim "Burning Man" richten die Festival-Besucher aus Zelten und Wohnmobilen eine temporäre Stadt namens Black Rock City ein. Am Ende der Wüstenveranstaltung wird traditionell eine überdimensionale Holzstatue verbrannt. Vergangenes Jahr nahmen bis zu 75.000 Menschen teil.
    Diese Nachricht wurde am 04.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.