
Betroffen sind die Hafenstadt Guayaquil, zwei Vororte sowie die Küstenprovinzen Santa Elena und Los Ríos. Dort gilt laut Lasso bis auf Weiteres unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre. Der Präsident verwies in einer Ansprache auf den florierenden Drogenhandel und das organisierte Verbrechen. Ecuador grenzt an Kolumbien und Peru, die als größte Kokain-Produzenten der Welt gelten.
Der Hafen Guayaquil hat sich mittlerweile zu einem zentralen Umschlagplatz für Drogenlieferungen nach Europa und in die USA entwickelt. In Ecuador kämpfen verschiedene Banden um die Vorherrschaft.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.