
Er sagte bei der Vorstellung eines nationalen Wasserplans, aufgrund des Klimawandels werde das Land bis 2050 vermutlich 30 bis 50 Prozent weniger Wasser zur Verfügung haben. Alle Sektoren sollten einen Plan vorlegen, um den Verbrauch in den kommenden sieben Jahren um zehn Prozent zu verringern. Vorgeschlagen wird, mehr Regenwasser und mehr gering verschmutzte Abwässer zu nutzen.
Viele Regionen Frankreichs leiden unter Wasserknappheit. Der Februar war einer der trockensten der vergangenen Jahrzehnte. Am Wochenende eskalierte im westfranzösischen Departements Deux-Sèvres ein Streit um die künftige Verteilung von Wasser. Bei teils gewaltsamen Protesten gab es mehrere Verletzte.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
