
Dazu wurde eine Abstimmung mit ausgewählten Kandidaten abgehalten, die ihn im Amt nicht gefährden konnten. Die unabhängige russische Wahlbeobachtungsstelle Golos, erklärte, der Druck auf die Wähler durch die Strafverfolgungsbehörden habe ein noch nie da gewesenes Ausmaß erreicht. Die Menschen seien in den Wahllokalen durchsucht und ihre Stimmzettel vor der Abgabe überprüft worden, sagte der Co-Vorsitzende von Golos, Andrejtschuk. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen gab es Dutzende Festnahmen. Die staatliche Wahlkommission sprach Putin knapp 88 Prozent der Stimmen zu. - Bundespräsident Steinmeier erklärte, dass er Putin nicht offiziell zur Wahl zu gratulieren werde. Glückwünsche kamen hingegen beispielsweise aus Nicaragua, Tadschikistan und Venezuela.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
