
Nach einem Telefonat mit dem thailändischen Regierungschef Charnvirakul und dem Ministerpräsident von Kambodscha, Manet, teilte Trump mit, beide Seiten hätten zugesagt, die Gefechte einzustellen und das Friedensabkommen wieder einzuhalten. Ende Oktober hatten die Regierungschefs im Beisein von Trump eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Danach warfen sich die südostasiatischen Länder jedoch neue Angriffe an der etwa 800 Kilometer langen gemeinsamen Grenze vor. Wegen der Kämpfe sind hunderttausende Bewohner der Region auf der Flucht. Der Konflikt ist Folge einer unklaren Grenzziehung durch Kambodschas ehemalige Kolonialmacht Frankreich im Jahr 1907.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
