
Der Wahlkommission zufolge wurden ihr 68 der insgesamt 125 Sitze im Parlament zugesprochen. Das öl- und gasreiche Land am Kaspischen Meer ist wichtiger Energielieferant der Europäischen Union. Wegen Menschenrechtsverstößen und der Unterdrückung Andersdenkender steht es international in der Kritik.
Es war die erste Parlamentswahl, seit Aserbaidschan vor einem Jahr im Konflikt mit Armenien die Kaukasus-Region Bergkarabach eroberte. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa kritisierte die Abstimmung als weit hinter den demokratischen Standards zurückgeblieben.
Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.