Sport ist heute längst nicht mehr nur Leibesertüchtigung, sondern auch ein Geschäft. Sportökonomie heißt das dazugehörige Studium an der Sporthochschule Köln. Dort studiert auch Moritz Beckers-Schwarz. Vor seinem Studium hat er in diversen Praktika sportliche und sportökonomische Luft geschnuppert, unter anderem im März beim Fußballklub FC Barcelona. "Es war sehr interessant, mal bei einem Spitzenverein mitzubekommen, wie es dort abläuft", erinnert sich Beckers-Schwarz. Der 20jährige war insbesondere in die Organisation eines UEFA-Cup-Spiels gegen Athen eingebunden, in das Sponsoring und die Event-Planung.
Vier Wochen Praktikum bei einer Sportmarketing-Firma sind Voraussetzung für das Studium in Köln. Beckers-Schwarz konnte unter anderem bei TEAM, dem Vermarkter der Champions League, hinter die Kulissen schauen: "Es war interessant, den Unterschied zwischen dem FC Barcelona, einem Sportverein, und einer Sportmarketing-Firma, die speziell für die UEFA arbeitet, zu sehen. Es geht dabei nicht mehr um den Sport selber, man hat nicht mehr mit den Spielern zu tun, sondern es geht speziell um das Sponsoring beim Sport und um den Ablauf im Stadion während des Spiels."
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Sportökonomie ist ein wirtschafts- und sportwissenschaftlicher Zusatzstudiengang an der Sporthochschule Köln Das Studium dauert vier Semester und besteht aus zwei Teilen: Wirtschaftswissenschaft als Fernstudium an der Fernuniversität Hagen und Sportwissenschaft als Präsenzstudium an der Deutschen Sporthochschule Köln. Zulassungsvoraussetzungen: Erste Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe II mit dem Unterrichtsfach Sport oder akademischer Abschluss als Diplom-Sportlehrer oder eine vergleichbare Prüfung.
Deutsche Sporthochschule Köln Carl-Diem-Weg 6 50933 Köln Tel.: 0221 / 4982-0 Fax: 0221 / 4982-833
Vier Wochen Praktikum bei einer Sportmarketing-Firma sind Voraussetzung für das Studium in Köln. Beckers-Schwarz konnte unter anderem bei TEAM, dem Vermarkter der Champions League, hinter die Kulissen schauen: "Es war interessant, den Unterschied zwischen dem FC Barcelona, einem Sportverein, und einer Sportmarketing-Firma, die speziell für die UEFA arbeitet, zu sehen. Es geht dabei nicht mehr um den Sport selber, man hat nicht mehr mit den Spielern zu tun, sondern es geht speziell um das Sponsoring beim Sport und um den Ablauf im Stadion während des Spiels."
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