Schlösser und Gärten
Preis für kulturelle Bildung geht nach Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern

Der Preis für kulturelle Bildung in Schlössern und Gärten geht in diesem Jahr nach Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Auszeichnung des Fördervereins der preußischen Schlösser und Gärten wurde an vier Kultureinrichtungen vergeben.

    Hinter einem Springbrunnen steht das Schloss Schwarzburg in einem Park.
    Schwarzburg in Thüringen (picture alliance / Frank Hammerschmidt)
    Mit dem ersten Preis wurde die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten für das Projekt „Diktaturgeschichte und Demokratiebildung am außerschulischen Lernort Schloss Schwarzburg“ geehrt. Der zweite Platz ging an die Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen für das Projekt „Klimawandel in historischen Gärten“. Der dritte Platz wurde an die Klassik Stiftung Weimar mit dem Projekt „Co-Labor - Welterbe zwischen Schutz, Vermittlung und Aneignung“ und an die Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern mit dem Projekt „So ein Theater - Märchenhafte Abenteuer“ vergeben.
    Der in diesem Jahr mit 7.000 Euro dotierte Preis für kulturelle Bildung wurde den Angaben zufolge zum zweiten Mal verliehen. Ausgezeichnet würden wegweisende Vermittlungsprojekte, die den Zugang zu Schlössern und Gärten für unterschiedliche Zielgruppen ermöglichen, hieß es.
    Der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Christoph Martin Vogtherr, betonte, das "Bewahren und Vermitteln" seien zentrale Aufgaben der Schlösserorganisationen. Es sei beindruckend zu sehen, dass dort viele neue und kreative Ansätze entstünden, um Schlösser und Gärten "für die Gesellschaft von heute zu wichtigen Orten zu entwickeln".
    Diese Nachricht wurde am 04.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.