
Die frei werdenden Mittel in den Ländern sollten nicht zum Stopfen von Haushaltslöchern genutzt, sondern dauerhaft in mehr Qualität in Kitas investiert werden, forderte die CDU-Politikerin in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Es sei notwendig, die Fachkräfte in den Erziehungsberufen zu halten. Prien kündigte zudem an, mit den Ländern verbindliche Bildungsziele zu vereinbaren. Im Rahmen des sogenannten Kita-Qualitätsgesetzes will sie Bundesmittel künftig nur noch unter der Bedingung freigeben, dass konkrete Vorgaben erfüllt und Qualitätsstandards eingehalten werden.
Dies werde auch alles Thema sein bei der nächsten Bildungsministerkonferenz am kommenden Donnerstag, fügte Prien hinzu.
Diese Nachricht wurde am 15.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
