Das geht aus dem "Jahrbuch Sucht" der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm hervor. Der Anteil der Menschen, die sich aufgrund von Problemen mit Cannabis an die ambulante Suchthilfe gewandt haben, hat sich seit der Jahrtausendwende fast verdreifacht. Im stationären Bereich registrierten die Experten eine Verzehnfachung. Damit seien Störungen nach Cannabiskonsum der zweithäufigste Anlass, ein Suchthilfeangebot aufzusuchen - nach Alkoholproblemen. Seit 2013 registrierten die ambulanten Suchthilfestellen in Deutschland jährlich mehr als 25.000 solcher Fälle bei Cannabis.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.