
Die Grünen-Politikerin war 2022 wegen ihrer Rolle als Umweltministerin in Rheinland-Pfalz während und nach der Flutkatastrophe im Ahrtal zurückgetreten. Ihre Gegner legten 135 Kreuze und Grablichter auf dem Opernplatz der niedersächsischen Landeshauptstadt ab - als Symbol für die Zahl der Opfer. Rund 50 Menschen versammelten sich zu einem Protest.
Spiegel hatte der "Hannoverschen Allgemeine Zeitung" gesagt, ihr sei bewusst, dass sie mit Gegenwind starte. Sie sei aber überzeugt davon, dass sie im Regionalverband Hannover viel Gutes leisten könne. Ihre Wahl ist für Dienstag geplant. Regionspräsident Krach, SPD, hatte Spiegel für das Amt vorgeschlagen.
In Hannover wird kommendes Jahr gewählt. Die SPD hofft darauf, den Grünen-Politiker Onay als Oberbürgermeister abzulösen.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
