
Der Generalbundesanwalt wirft ihnen vor, Mitglieder der Neonazi-Kampfgruppe "Knockout 51" gewesen zu sein. In der Anklage geht es um die Bildung einer kriminellen Vereinigung, um mehrfache gefährliche Körperverletzung, um tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und Verstöße gegen das Waffenrecht. Weiter heißt es, die in Eisenach gegründete Gruppierung habe sich zunehmend radikalisiert. Spätestens seit April 2021 sei das Ziel die Tötung von Anhängern der linksextremistischen Szene gewesen. Für den Prozess wurden zunächst fast 40 weitere Verhandlungstage bis März 2024 angesetzt.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
