
Vor einem Moskauer Militärgericht müssen sich insgesamt 19 Angeklagte verantworten, darunter die vier aus der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan stammenden mutmaßlichen Attentäter. Bei dem Anschlag am 22. März 2024 waren bewaffnete Männer in die Konzerthalle eingedrungen und hatten auf die Besucher geschossen. Anschließend setzten sie das Gebäude in Brand. 149 Menschen starben, weitere 609 Personen wurden verletzt.
Die Terrormiliz Islamischer Staat bekannte sich zu der Tat. Der russische Präsident Putin hatte mehrfach die Ukraine beschuldigt, für den Anschlag verantwortlich zu sein. Die Regierung in Kiew wies die Vorwürfe zurück.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.