
Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem fahrlässige Tötung vor. Sie waren als Fahrdienstleiter und Bezirksleiter Fahrbahn für die Strecke mit zuständig. Beide bestritten vor Gericht eine strafrechtliche Verantwortung.
Bei dem Unglück kamen im Juni 2022 fünf Menschen ums Leben, als ein Regionalzug entgleiste. 78 weitere wurden verletzt, 16 von ihnen schwer. Ursache waren marode Betonschwellen. Die Angeklagten sollen Warnungen über Schäden und Unregelmäßigkeiten nicht rechtzeitig weitergegeben haben.
Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
