Donnerstag, 25. April 2024

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Gescheiterter Satellitenstart
Raumfahrtunternehmen Virgin Orbit entlässt 85 Prozent der Belegschaft

Das britische Raumfahrtunternehmen Virgin Orbit entlässt einen Großteil seiner Mitarbeiter.

31.03.2023
    Eine speziell zu einer fliegenden Startrampe umgebauten Boeing 747 von Vigin Orbit, im Vordergund ist die dazugehörige Rakete zu sehen, mit der Satelliten in die Erdumlaufbahn gebracht werden sollten.
    Virgin Orbit wollte erstmals aus Großbritannien einen Satelliten starten - ist damit aber gescheitert. (Uk Space Agency / PA Media / dpa / Uk Space Agency)
    Das Unternehmen des Milliardärs Richard Branson teilte der US-Börsenaufsicht mit, man werde die Belegschaft um 675 Beschäftigte verkleinern. Das entspricht etwa 85 Prozent der Beschäftigten.
    Hintergrund ist der gescheiterte Satellitenstart zu Beginn dieses Jahres. Virgin Orbit war maßgeblich an dem Versuch beteiligt, den ersten Satelliten von britischem Boden aus in die Umlaufbahn zu befördern. Nach dem Scheitern der Mission kündigte das Unternehmen bereits Mitte März an, weitere Versuche vorerst einzustellen.
    Diese Nachricht wurde am 31.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.