
Rund 450 Arbeiter am Standort der südkoreanischen Konzerne Hyundai Motor und LG Energy Solution seien vorübergehend festgenommen worden, teilte eine Behörde mit. Medienberichten zufolge befanden sich darunter auch etwa 30 südkoreanische Staatsangehörige. Die Regierung in Seoul forderte die USA auf, die Rechte ihrer Bürger zu wahren. Hintergrund der Razzia war der Verdacht auf illegale Beschäftigungspraktiken.
Aus dem Bundesstaat New York gibt es Meldungen über einen ähnlichen Fall. Dort wurden mehr als 70 Mitarbeiter eines Müsliriegel herstellenden Konzerns festgenommen. Nach Angaben der New York Times handelte es sich um eine der bislang größten Razzien in dem Bundesstaat.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.