Bundeswehr
Rechtsextreme Vorfälle laut MAD auf konstantem Niveau

Die Zahl der erfassten rechtsextremen Vorfälle in der Bundeswehr ist im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben.

    Martina Rosenberg, Präsidentin des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), steht zu Beginn der öffentlichen Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Deutschen Bundestages im Europasaal im Paul-Löbe-Haus.
    MAD-Präsidentin Martina Rosenberg (Archivbild) (Bernd von Jutrczenka / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Das teilte die Präsidentin des Militärischen Abschirmdiensts MAD, Rosenberg, in einer Anhörung vor dem Bundestag in Berlin mit. In der Gesamtheit der extremistischen Vorfälle in der Truppe habe der Rechtsextremismus den "größten Anteil". Als Beispiele nannte sie rassistische Äußerungen oder das Absingen bestimmter Lieder. 2023 waren insgesamt rund 1.000 Verdachtsfälle registriert worden, davon wurden knapp unter 800 dem rechtsextremen Bereich zugeordnet.
    Diese Nachricht wurde am 13.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.