
Man arbeite mit den örtlichen Behörden im Bundesstaat Amazonas zusammen, um Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente bereitzustellen, sagte Umweltministerin Silva. Fast alle der 62 Gemeinden der Region brauchen demnach Unterstützung.
Die Trockenheit hat im Nordwesten Brasiliens zu Niedrigwasser in den Flüssen und zu einem Fischsterben geführt. Die meisten der vier Millionen Einwohner im Bundestaat Amazons sind Indigene, für die Fisch eine wichtige Nahrungsquelle ist.
Die Dürre im Amazonasgebiet wird auf das Wetterphänomen El Niño zurückgeführt, das in Brasilien zu geringerer Wolkenbildung und damit auch zu weniger Niederschlägen führt.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.