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Slowakei
Regierung spricht nach Zugunglück von menschlichem Versagen

Die slowakische Regierung führt das schwere Zugunglück im Süden des Landes auf menschliches Versagen zurück.

    Ein hellblauer Bus liegt gekippt neben den Schienen im Schotter.
    Der verunglückte Bus liegt an der Unfallstelle im Südwesten der Slowakei neben den Eisenbahnschienen. (Kr Pz V Nitre / Polizei / TASR / dpa / Kr Pz V Nitre)
    Verkehrsminister Raz sagte, es gebe keine Hinweise auf einen technischen oder auf einen Systemfehler. Der Zug hätte gestern nicht auf dem entsprechenden Gleis fahren sollen, weil die Strecke für Wartungsarbeiten gesperrt gewesen sei.
    Der Eurocity von Prag nach Budapest war an einem gesicherten Bahnübergang mit einem Bus zusammengestoßen. Sieben Menschen kamen ums Leben, fünf weitere wurden verletzt, unter ihnen der Lokführer.
    Diese Nachricht wurde am 28.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.