
Der Topf müsse zum einen auf eine sichere rechtliche Grundlage gestellt und zum anderen finanziell ausreichend ausgestattet werden, sagte Claus der "Frankfurter Rundschau“. Über den 2013 gegründeten Fonds bekommen Opfer sexueller Gewalt Hilfen, die über das reguläre Sozialsystem kaum oder nur auf kompliziertem Wege möglich sind. Im März wurde bekannt, dass dies Unterstützung auslaufen soll. Hintergrund ist Kritik des Bundesrechnungshofs, wonach Hilfen oftmals ohne klare zeitliche Vorgaben ausgezahlt werden. Zudem können wegen eines erhöhten Antragsaufkommens nur noch bis Mitte März dieses Jahres eingegangene Erstanträge bewilligt werden.
Claus betonte, Betroffene dürften nicht im Stich gelassen werden.
Diese Nachricht wurde am 08.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.