
Das System müsse neu aufgestellt werden, sagte Bundesgesundheitsministerin Warken nach der abschließenden Sitzung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe in Berlin. Es gehe darum, Leistungen kritisch zu überprüfen. Allerdings würden niemandem Hilfen gekürzt, die nachweislich ihren Nutzen hätten, fügte die CDU-Politikerin hinzu. Grundsätzlich werde es bei der Systematik mit fünf Pflegegraden und auch bei Zuzahlungen für Versicherte bleiben.
Wie es weiter hieß, planen Bund und Länder mehr Unterstützung für Pflegebedürftige, die zu Hause versorgt werden. Demnach soll es neue Angebote geben, die sich an Menschen in den leichteren Pflegegraden 1, 2 und 3 richten.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
