
Sie sagte vor Journalisten in Toronto, die Kosten für die am häufigsten verwendeten Methoden zur Schwangerschaftsvermeidung sollten für die neun Millionen kanadischen Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter übernommen werden. Dazu gehörten Spiralen, Hormonimplantate, die Antibabypille oder die Pille danach.
Der Schritt ist der erste Teil einer umfassenden Gesundheitsreform. Vorgesehen ist auch, die Kosten für Diabetesmedikamente für etwa 3,7 Millionen Kanadier zu übernehmen. Die Regierung in Ottawa muss dafür allerdings die Zustimmung der für Gesundheit zuständigen Provinzen einholen. Alberta und Québec haben die Pläne bereits abgelehnt.
Diese Nachricht wurde am 31.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.