In alten Science-Fiction-Filmen wirkt der Asteroidengürtel wie ein Hindernisparcour. Raumschiffe müssen sich im Zickzackkurs hindurch manövrieren, um Zusammenstöße zu vermeiden. In Wirklichkeit ist es dort nicht so dramatisch. Die einzelnen Asteroiden sind so weit voneinander entfernt, dass jede Sonde den Gürtel gefahrlos passieren kann - manchmal nicht einmal einen Asteroiden vor die Kamera bekommt.
Morgen vor 10 Jahren hatte die inzwischen so erfolgreiche Raumsonde Galileo eine nahe Begegnung mit einem Asteroiden. Sie flog in etwa 1600 Kilometern Entfernung an Gaspra vorbei - einem stadtgroßen Gesteinsbrocken, der die Form einer Kartoffel hat. Galileo war auf ihrem Weg zum Jupiter. Ingenieure planten ihren Flug so, dass sie im Asteroidengürtel Gaspra näher anschauen konnte. Damit schlug man zwei Fliegen mit einer Klappe.
Asteroiden sind Brocken aus Gestein und Metall, die bei der Entstehung des Sonnensystems vor ca. viereinhalb Milliarden Jahren übrig blieben. Die meisten umkreisen die Sonne in einem Gürtel zwischen Mars und Jupiter. Jupiters Schwerkraft verhinderte es, dass sich hier ein weiterer Planet bilden konnte.
Galileo lieferte uns Daten. Demnach misst Gaspra 20 x 12 x 11 Kilometer. Er ist mit Einschlagskratern übersät. Offensichtlich haben ihn schon viele andere Gesteinsbrocken gerammt. Eine dünne Staubschicht überzieht den Asteroiden. Sie bildete sich, als bei den Zusammenstößen Gestein zermalmt wurde.
Zwei Jahre später zog Galileo an einem zweiten Asteroiden vorbei. Ende 1995 kam sie beim Jupiter an und schickt uns noch heute herrliche Bilder von seiner Welt.
Morgen vor 10 Jahren hatte die inzwischen so erfolgreiche Raumsonde Galileo eine nahe Begegnung mit einem Asteroiden. Sie flog in etwa 1600 Kilometern Entfernung an Gaspra vorbei - einem stadtgroßen Gesteinsbrocken, der die Form einer Kartoffel hat. Galileo war auf ihrem Weg zum Jupiter. Ingenieure planten ihren Flug so, dass sie im Asteroidengürtel Gaspra näher anschauen konnte. Damit schlug man zwei Fliegen mit einer Klappe.
Asteroiden sind Brocken aus Gestein und Metall, die bei der Entstehung des Sonnensystems vor ca. viereinhalb Milliarden Jahren übrig blieben. Die meisten umkreisen die Sonne in einem Gürtel zwischen Mars und Jupiter. Jupiters Schwerkraft verhinderte es, dass sich hier ein weiterer Planet bilden konnte.
Galileo lieferte uns Daten. Demnach misst Gaspra 20 x 12 x 11 Kilometer. Er ist mit Einschlagskratern übersät. Offensichtlich haben ihn schon viele andere Gesteinsbrocken gerammt. Eine dünne Staubschicht überzieht den Asteroiden. Sie bildete sich, als bei den Zusammenstößen Gestein zermalmt wurde.
Zwei Jahre später zog Galileo an einem zweiten Asteroiden vorbei. Ende 1995 kam sie beim Jupiter an und schickt uns noch heute herrliche Bilder von seiner Welt.