Gabriela Möslein:
"Ich spritze jetzt schon mal etwas von dem Schlaf- bzw. Beruhigungsmittel.... "
Patient
"Ich habe also noch keine Darmspiegelung gemacht, ich habe nur eine Mastdarmuntersuchung gehabt.
Der Arzt hat dann im Mastsarmbereich einen Polypen gefunden und hat mir dann geraten, ne komplette Inspektion machen zu lassen. "
Gabriela Möslein:
"Ich werde jetzt einmal mit dem Finger vor untersuchen.."
Andreas P. hat sich vorbereitet. Diät gehalten und Abführmittel geschluckt.
Das Schlafmittel, das er gerade bekommen hat, beginnt schnell zu wirken.
Prof. Gabriela Möslein, Chef-Chirurgin am Sankt Joseph Hospital in Bochum-Linden, kann mit der Darmspiegelung beginnen.
Gabriela Möslein:
"Sind Sie aber müde. So, wir führen jetzt das Gerät ein, dann werden Sie schon etwa Luft merken. Wir bemühen uns dann darum, immer die Darmöffnung komplett zu sehen, - bisschen zurück bitte - und dann so vorzuschieben unter Sicht, dass wir immer sehen, dass wir unter Sicht in der Darmöffnung sind, dann kann auch nichts passieren. ... Man kann sich natürlich den Darm ein bisschen schienen, indem man mit der Hand von außen gegen den Bauch drückt, an bestimmten Stellen ist das sehr hilfreich, um um die Kurve zu kommen, man erhöht den Druck und der Darm kann sich nicht so weg bewegen, Sie sehen, jetzt hat es gerade einen Ruck getan, jetzt sehen Sie hier die Milz durchschimmern, Sie sehen, da ist so ein bisschen bläulich, ja, das ist die Milz (....)
So, jetzt sehen Sie so eine dreieckige Form hier, nicht wahr, das ist durch die Aufhängung des Dickdarmes, jetzt weiß ich, ich bin im Querdarm. .... Ja, also etwa Hälfte der Strecke. (...)das ist der Blinddarm-Abgang. Wir müssen halt bei einer Dickdarmspiegelung schon dafür sorgen, dass wir wirklich den kompletten Dickdarm spiegeln. Und nicht, der hat ja viele Kurven, glauben, dass wir am Ende sind und in Wirklichkeit sind wir nur in einer Falte. (...)
O.K. wir gehen zurück, wir ziehen das Gerät ganz langsam zurück und gucken uns weiter alle Falten an.(....) Hier sehen Sie wieder ein bisschen Stuhl. Wird abgesaugt. Ende. Dann kann ich da gucken. (...) Sie sehen auch, dass man diese Falten hat im Dickdarm. Und ich mache immer so eigentlich kreisförmige Bewegungen, um wirklich hinter alle Schleimhautecken zu gucken. ... Sehen Sie, da ist zum Beispiel ein Polyp. Ja, das ist ein sehr kleiner Polyp. Sicherlich völlig harmlos, aber wir werden ihn abtragen. (...) Jetzt schiebe ich diese Zange vor, Sie sehen, jetzt sieht man die Zange. Jetzt muss ich die so positionieren, dass ich den kleinen Polyp hier abknabbere. Und auch das ist wieder eine Teamsache. Ich hab ja keine vier oder sechs Hände.... Zu ! .... Ja, Sie sehen, ich hab ihn hier angeknabbert, ja, und dann kann ich ihn so abmachen, und da habe ich den ersten Biss, der ist sicherlich noch nicht weg, (.....)
Zu !, ..... Sie sehen, ich hab den jetzt da wieder gepackt, ja, und kann den dann so jetzt rausziehen, ...... Auf....Zu...Jetzt, sehen Sie , ist er da weg, jetzt ist da so eine kleine Blutlache, ...das war’s.... das blutet nicht relevant, .... Sie können sehen, jetzt die Größe von den Stückchen, die wir abgenommen haben, ja, das ist alles zusammengenommen sicher so um die vier Millimeter, nicht mehr.
Gut. Wir holen das Gerät raus und sind fertig."
"Ich spritze jetzt schon mal etwas von dem Schlaf- bzw. Beruhigungsmittel.... "
Patient
"Ich habe also noch keine Darmspiegelung gemacht, ich habe nur eine Mastdarmuntersuchung gehabt.
Der Arzt hat dann im Mastsarmbereich einen Polypen gefunden und hat mir dann geraten, ne komplette Inspektion machen zu lassen. "
Gabriela Möslein:
"Ich werde jetzt einmal mit dem Finger vor untersuchen.."
Andreas P. hat sich vorbereitet. Diät gehalten und Abführmittel geschluckt.
Das Schlafmittel, das er gerade bekommen hat, beginnt schnell zu wirken.
Prof. Gabriela Möslein, Chef-Chirurgin am Sankt Joseph Hospital in Bochum-Linden, kann mit der Darmspiegelung beginnen.
Gabriela Möslein:
"Sind Sie aber müde. So, wir führen jetzt das Gerät ein, dann werden Sie schon etwa Luft merken. Wir bemühen uns dann darum, immer die Darmöffnung komplett zu sehen, - bisschen zurück bitte - und dann so vorzuschieben unter Sicht, dass wir immer sehen, dass wir unter Sicht in der Darmöffnung sind, dann kann auch nichts passieren. ... Man kann sich natürlich den Darm ein bisschen schienen, indem man mit der Hand von außen gegen den Bauch drückt, an bestimmten Stellen ist das sehr hilfreich, um um die Kurve zu kommen, man erhöht den Druck und der Darm kann sich nicht so weg bewegen, Sie sehen, jetzt hat es gerade einen Ruck getan, jetzt sehen Sie hier die Milz durchschimmern, Sie sehen, da ist so ein bisschen bläulich, ja, das ist die Milz (....)
So, jetzt sehen Sie so eine dreieckige Form hier, nicht wahr, das ist durch die Aufhängung des Dickdarmes, jetzt weiß ich, ich bin im Querdarm. .... Ja, also etwa Hälfte der Strecke. (...)das ist der Blinddarm-Abgang. Wir müssen halt bei einer Dickdarmspiegelung schon dafür sorgen, dass wir wirklich den kompletten Dickdarm spiegeln. Und nicht, der hat ja viele Kurven, glauben, dass wir am Ende sind und in Wirklichkeit sind wir nur in einer Falte. (...)
O.K. wir gehen zurück, wir ziehen das Gerät ganz langsam zurück und gucken uns weiter alle Falten an.(....) Hier sehen Sie wieder ein bisschen Stuhl. Wird abgesaugt. Ende. Dann kann ich da gucken. (...) Sie sehen auch, dass man diese Falten hat im Dickdarm. Und ich mache immer so eigentlich kreisförmige Bewegungen, um wirklich hinter alle Schleimhautecken zu gucken. ... Sehen Sie, da ist zum Beispiel ein Polyp. Ja, das ist ein sehr kleiner Polyp. Sicherlich völlig harmlos, aber wir werden ihn abtragen. (...) Jetzt schiebe ich diese Zange vor, Sie sehen, jetzt sieht man die Zange. Jetzt muss ich die so positionieren, dass ich den kleinen Polyp hier abknabbere. Und auch das ist wieder eine Teamsache. Ich hab ja keine vier oder sechs Hände.... Zu ! .... Ja, Sie sehen, ich hab ihn hier angeknabbert, ja, und dann kann ich ihn so abmachen, und da habe ich den ersten Biss, der ist sicherlich noch nicht weg, (.....)
Zu !, ..... Sie sehen, ich hab den jetzt da wieder gepackt, ja, und kann den dann so jetzt rausziehen, ...... Auf....Zu...Jetzt, sehen Sie , ist er da weg, jetzt ist da so eine kleine Blutlache, ...das war’s.... das blutet nicht relevant, .... Sie können sehen, jetzt die Größe von den Stückchen, die wir abgenommen haben, ja, das ist alles zusammengenommen sicher so um die vier Millimeter, nicht mehr.
Gut. Wir holen das Gerät raus und sind fertig."