
Patientin Petra Wittemann: "Ich hatte es halt schon, dass ich auf Geburtstagen war, eingeladen, und ein schönes Büfett vorhanden war. Man nimmt sich halt was zu essen, und dann bekommt man auf einmal so ein Allergieschock. Und das ist halt sehr unangenehm, weil alle Leute einen angucken, und man dann direkt den Notarzt rufen muss. Also das letzte Mal ist es mir extrem aufgefallen, als ich Zimttee getrunken habe."
Der 38-jährigen Wiesbadenerin Petra Wittemann sitzt der Schock noch in den Gliedern.
"Da ist es innerhalb einer Viertel Stunde zum Vorschein gekommen."
Pusteln, Quaddeln, Atemnot - es war so schlimm, dass die Patientin den Notarzt rufen musste.
"Seitdem vermeide ich alles, was mit Zimttee zu tun hat. Deshalb bin ich jetzt hier, um das testen zu lassen, an was es noch liegen könnte."
Petra Wittemann sitzt der Hautärztin Dr.Hanan Adib-Tezer in der Wilhelm-Fresenius-Klinik gegenüber. Anhand einer Liste mit Lebensmitteln fragt die Ärztin, ob die Patientin Unverträglichkeiten beobachtet hat:
"Haben Sie in der Vergangenheit Eier problemlos essen können?
Ja. Das war kein Problem.
Auch als Rohprodukt? Zum Beispiel in Zabaione-Creme?
Solche Sachen vermeide ich durch meine Laktose-Intoleranz.
Seit wann ist ihre Laktoseintolleranz bekannt?
Probleme habe ich schon länger, richtig bekannt seit zwei, drei Jahren."
Die Ärztin fragt auch verschiedene Fleischsorten wie Huhn und Schwein ab, Mehlprodukte wie Brot, und Gemüse und Obst.
"Äpfel?
Ich habe jetzt so festgestellt, dass ich die roten Sorten nicht so gut vertrage, dass ich schon kleine Pickelchen bekomme, und dass ich die Äpfel schäle. "
Nachdem die Patientin ihre Reaktion im Mund, im Magen oder auf der Haut auf bestimmte Lebensmittel geschildert hat, kann der Test beginnen. Dr. Adib-Tezer erklärt ihr, dass bei dem Hauttest Rötungen und Quaddeln auftreten können:
"Ich markiere jetzt mit meinem Stift die einzelnen Zahlen. Wir werden das nach der Reihenfolge auftragen, wie wir das eben besprochen hatten. Ich werde jetzt diese einzelnen Substanzen noch mal nummerieren. Das sind 25 Testsubstanzen. Dann fangen wir an. Frau König, vielleicht helfen wir uns gegenseitig, dass Sie die Testlösungen auftragen und ich dann anschließend mit der Lanzette pieke."
Aus kleinen Fläschchen träufelt die Krankenschwester die Lösungen auf die Haut, neben die jeweiligen Zahlen.
"So, die Lösungen sind jetzt aufgetragen. Wir stellen jetzt die Uhr. Dann warten wir zehn Minuten, auf die Reaktion, die ihre Haut zeigt. So, zehn Minuten sind schon vergangen, Frau Wittemann, und jetzt wollen wir schon mal ablesen. Ich wisch ihnen jetzt die Tröpfchen weg. Und in der Reihe eins bis sieben sehen wir keine Reaktion. Und sie sehen, dass auch in der Reihe acht bis vierzehn auch keine Reaktionen aufgetreten sind. Und jetzt in der Reihe fünfzehn bis zwanzig sehen wir im Bereich von fünfzehn und sechzehn eine kleine Quaddelbildung und zwar ist das hier die Kuhmilch! Und zwar fünfzehn gekocht und sechzehn roh. Und 17 ist ein Milcheiweiß, Kasein. Jetzt würde ich gerne noch mal weitere zehn Minuten warten und schauen, ob da noch was passiert. "
Auch nach zehn Minuten hat sich die Quaddelbildung nicht verändert, so dass die Hautärztin die Patientin beruhigen kann:
"Nicht jede positiv getestete Substanz an der Haut muss auch wirklich für den Patienten relevant sein und sie nehmen ja im Moment ihre laktosefreien Milchprodukte, und die vertragen sie ja gut und wenn doch plötzlich neue Aspekte auftreten in Bezug auf Nahrungsmittel, dass sie sich selbstverständlich bei uns melden und wir noch mal darüber sprechen."
Der 38-jährigen Wiesbadenerin Petra Wittemann sitzt der Schock noch in den Gliedern.
"Da ist es innerhalb einer Viertel Stunde zum Vorschein gekommen."
Pusteln, Quaddeln, Atemnot - es war so schlimm, dass die Patientin den Notarzt rufen musste.
"Seitdem vermeide ich alles, was mit Zimttee zu tun hat. Deshalb bin ich jetzt hier, um das testen zu lassen, an was es noch liegen könnte."
Petra Wittemann sitzt der Hautärztin Dr.Hanan Adib-Tezer in der Wilhelm-Fresenius-Klinik gegenüber. Anhand einer Liste mit Lebensmitteln fragt die Ärztin, ob die Patientin Unverträglichkeiten beobachtet hat:
"Haben Sie in der Vergangenheit Eier problemlos essen können?
Ja. Das war kein Problem.
Auch als Rohprodukt? Zum Beispiel in Zabaione-Creme?
Solche Sachen vermeide ich durch meine Laktose-Intoleranz.
Seit wann ist ihre Laktoseintolleranz bekannt?
Probleme habe ich schon länger, richtig bekannt seit zwei, drei Jahren."
Die Ärztin fragt auch verschiedene Fleischsorten wie Huhn und Schwein ab, Mehlprodukte wie Brot, und Gemüse und Obst.
"Äpfel?
Ich habe jetzt so festgestellt, dass ich die roten Sorten nicht so gut vertrage, dass ich schon kleine Pickelchen bekomme, und dass ich die Äpfel schäle. "
Nachdem die Patientin ihre Reaktion im Mund, im Magen oder auf der Haut auf bestimmte Lebensmittel geschildert hat, kann der Test beginnen. Dr. Adib-Tezer erklärt ihr, dass bei dem Hauttest Rötungen und Quaddeln auftreten können:
"Ich markiere jetzt mit meinem Stift die einzelnen Zahlen. Wir werden das nach der Reihenfolge auftragen, wie wir das eben besprochen hatten. Ich werde jetzt diese einzelnen Substanzen noch mal nummerieren. Das sind 25 Testsubstanzen. Dann fangen wir an. Frau König, vielleicht helfen wir uns gegenseitig, dass Sie die Testlösungen auftragen und ich dann anschließend mit der Lanzette pieke."
Aus kleinen Fläschchen träufelt die Krankenschwester die Lösungen auf die Haut, neben die jeweiligen Zahlen.
"So, die Lösungen sind jetzt aufgetragen. Wir stellen jetzt die Uhr. Dann warten wir zehn Minuten, auf die Reaktion, die ihre Haut zeigt. So, zehn Minuten sind schon vergangen, Frau Wittemann, und jetzt wollen wir schon mal ablesen. Ich wisch ihnen jetzt die Tröpfchen weg. Und in der Reihe eins bis sieben sehen wir keine Reaktion. Und sie sehen, dass auch in der Reihe acht bis vierzehn auch keine Reaktionen aufgetreten sind. Und jetzt in der Reihe fünfzehn bis zwanzig sehen wir im Bereich von fünfzehn und sechzehn eine kleine Quaddelbildung und zwar ist das hier die Kuhmilch! Und zwar fünfzehn gekocht und sechzehn roh. Und 17 ist ein Milcheiweiß, Kasein. Jetzt würde ich gerne noch mal weitere zehn Minuten warten und schauen, ob da noch was passiert. "
Auch nach zehn Minuten hat sich die Quaddelbildung nicht verändert, so dass die Hautärztin die Patientin beruhigen kann:
"Nicht jede positiv getestete Substanz an der Haut muss auch wirklich für den Patienten relevant sein und sie nehmen ja im Moment ihre laktosefreien Milchprodukte, und die vertragen sie ja gut und wenn doch plötzlich neue Aspekte auftreten in Bezug auf Nahrungsmittel, dass sie sich selbstverständlich bei uns melden und wir noch mal darüber sprechen."