
Er sagte der Rheinischen Post, wenn heute Reservisten zur Unterstützung der aktiven Soldaten an die Front gerufen würden, müssten sie mit Privatfahrzeugen in den Einsatz fahren. Es gebe keinen ausreichend ausgestatteten Fuhrpark. Auch fehle es an Waffen und Munition. Selbst aktive Soldaten müssten sich derzeit Gewehre teilen. Die deutlich steigenden Finanzmittel für die Bundeswehr könnten zum Fluch werden, wenn sie ohne eine Prioritätenliste ausgegeben würden, warnte Sensburg. Fregatten und F35-Kampfjets nützten nichts, wenn Besatzungen, Munition und unterstützende Kräfte fehlten.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.