
Ministerpräsident Schweitzer sagte bei einem Besuch in Müden, Ziel sei es, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Schiffsunfalls so gering wie möglich zu halten. Die Mosel sei eine unverzichtbare Wasserstraße für den internationalen Güterverkehr. Daher sei der Ausfall der Schleuse ein gravierender Einschnitt. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Schmitt erklärte, um den Transport von Waren aufrechtzuerhalten, dürften Lkws rund um die Mosel sonntags bis auf weiteres fahren.
Bei einem Schiffsunfall am Sonntag hatte ein mit Schrott beladenes Güterschiff das Tor der Schleuse gerammt und schwer beschädigt. Die Mosel wurde daraufhin für den Schiffsverkehr gesperrt. Nach Angaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Mosel-Saar-Lahn befinden sich derzeit etwa 30 Schiffe auf der Mosel, welche den Fluss nun nicht mehr abwärts in Richtung Rhein verlassen können.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.