"Schakal"
Rheinmetall erhält Milliardenauftrag für Radschützenpanzer - 150 Fahrzeuge für Bundeswehr

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Großauftrag im Volumen von gut 3,4 Milliarden Euro für Radschützenpanzer bekannt gegeben.

    Blick auf den Schriftzug des Rüstungsunternehmens Rheinmetall an der Unternehmenszentrale in Düsseldorf.
    Rheinmetall erhält einen Auftrag in Höhe von 3,4 Milliarden Euro (Archivbild). (picture alliance / Snowfield Photography / D. Kerlekin / Snowfield Photography)
    Bei einer Kooperation mit dem französisch-deutschen Panzerbauer KNDS entfielen davon knapp 3 Milliarden Euro auf Rheinmetall, teilte der Konzern in Düsseldorf mit. Ihr Gemeinschaftsunternehmen Artec liefert demnach insgesamt 222 Radschützenpanzer vom Typ Schakal an Deutschland und die Niederlande aus. Davon gehen 150 Exemplare an die Bundeswehr. Der Auftrag enthält eine Option über 248 weitere Fahrzeuge.
    Der Schakal ist eine Kombination aus dem Radpanzer Boxer mit dem Turm des Schützenpanzers Puma. Die Rheinmetall-Aktie legte nach Bekanntgabe des Auftrags deutlich an Wert zu.
    Diese Nachricht wurde am 20.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.