
Die Riesenblume, die im südostasiatischen Dschungel wächst, gibt der Wissenschaft Rätsel auf. Den Großteil ihres Lebens sind Rafflesia-Arten unauffällig: Sie nisten sich als Parasiten in Kletterpflanzen ein. In unregelmäßigen Abständen bilden sie jedoch kürbisgroße Blüten, die aufplatzen und nach verrottetem Fleisch riechen. Ein Problem sei, dass die Pflanze bisher nicht in Botanischen Gärten gezüchtet werden könne, sondern nur in freier Wildbahn vorkommen, schreiben die Forscher.
Das Botanik-Team fordert einen Rettungsplan für die verschiedenen Rafflesia-Arten. Bisher würden nur wenige von ihnen auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
