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New York
Ring von Rapper Tupac Shakur für eine Million Dollar versteigert

Ein Ring, den der 1996 verstorbene Rapper Tupac Shakur selbst entworfen und bei seinem letzten öffentlichen Auftritt getragen hat, ist in New York für rund eine Million Dollar (etwa 900.000 Euro) versteigert worden. Bei der Auktion habe es einen "entschlossenen Wettkampf zwischen Bietern" gegeben, teilte Sotheby's mit.

    Dieses vom Auktionshaus Sotheby's zur Verfügung gestellte Foto zeigt einen Ring, den der 1996 gestorbene Rapper Tupac Shakur selbst entworfen und bei seinem letzten öffentlichen Auftritt getragen hat. Er ist gestaltet wie eine Krone.
    Ein Ring des 1996 erschossenen US-Rappers Tupac Shakur. (- / Sotheby's / dpa / -)
    Wer am Ende den Zuschlag bekam, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Sotheby's hatte den kronenförmigen Ring mit Gold, Diamanten und Rubinen vorab nur auf etwa 300.000 Dollar geschätzt. Die nun erzielte Summe sei die höchste, die jemals bei einer Auktion für ein Hip-Hop-Erinnerungsstück bezahlt worden sei, hieß es.
    Laut dem Auktionshaus hatte Shakur den Ring anfertigen lassen, um die Verlobung mit seiner Partnerin Kidada Jones zu feiern. 1996 trug er ihn bei den MTV Video Music Awards. Im selben Jahr wurde der Rapper im Alter von 25 Jahren in Las Vegas auf offener Straße erschossen. Die genauen Umstände sind bis heute ungeklärt.
    Shakur gehörte zu den erfolgreichsten Rap-Künstlern der 90er-Jahre. Seine Patentante Yaasmyn Fula hatte das Schmuckstück zur Versteigerung freigeben.
    Diese Nachricht wurde am 27.07.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.