
Maduro, der seit 2013 an der Spitze Venezuelas steht, war von der weitgehend regierungstreuen Wahlbehörde zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt worden, was zu teils blutigen Protesten führte. Dabei wurden nach Oppositionsangaben 16 Menschen getötet und Hunderte Demonstranten festgenommen.
Auch die EU und die USA zweifeln das offizielle Resultat an. US-Außenminister Blinken sagte, es gebe "überwältigende Beweise" dafür, dass Oppositionskandidat Gonzalez Urrutia die Wahlen gewonnen habe.
Die Opposition hat für das Wochenende zu weiteren Demonstrationen in allen Landesteilen aufgerufen.
Diese Nachricht wurde am 02.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.