
Damit sei die Zahl der Vertriebenen und Flüchtlinge in der Sahelzone in den vergangenen fünf Jahren stark gewachsen, teilte das Hilfswerk UNHCR in Genf mit. Etwa 80 Prozent der Menschen auf der Flucht seien Frauen und Kinder. Aufgrund der Angriffe von islamistischen Milizen und Banden seien fast 15.000 Schulen geschlossen worden.
Die Menschen seien Opfer von Gewalt, Zwangsrekrutierung, Bewegungsbeschränkungen und willkürlichen Inhaftierungen, hieß es. Sexuelle Gewalt sei weitverbreitet. Die Länder der Sahelzone sind zudem vom Klimawandel besonders betroffen.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.