
Zivilisten würden über weite Strecken von Drohnen verfolgt und manchmal bei der Suche nach Schutz mit Brandbomben oder Sprengstoff angegriffen. Die Untersuchung fußt auf Interviews mit mehr als 200 Personen sowie auf der Sichtung Hunderter verifizierter Online-Videos. Russland bestreitet, in der Ukraine Zivilisten ins Visier zu nehmen.
Der Bericht wird diese Woche der UNO-Generalversammlung vorgelegt. Darin wird Russland auch vorgeworfen, Ukrainerinnen und Ukrainer aus besetzten Gebieten zu deportieren. Dabei handele es sich um ein Kriegsverbrechen.
Schiffswrack als Versteck für Spionagetechnik?
Auf dem Grund der Ostsee nutzt Russland nach Erkenntnissen der NATO das Wrack der 1994 gesunkenen Estonia offenbar als Versteck für Spionagetechnik. Das geht aus Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung hervor, die vergangene Woche veröffentlicht wurden.
Weiterführende Informationen:
Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
