
Konkrete Verhandlungen seien derzeit nicht geplant, sagte Präsidialamts-Sprecher Peskow in Moskau. Wenn die Ukraine aber bestimmte Hürden beseitige, könnten diese zustande kommen. Um welche Hürden es sich handelt, sagte er nicht. Peskow wandte sich zudem gegen zeitlichen Druck bei möglichen Gesprächen. Das Thema sei so komplex, dass eine Einigung nicht in einem kurzfristigen Zeitrahmen erzielt werden könne.
US-Präsident Trump hatte am Sonntag erklärt, er hoffe auf eine Vereinbarung zwischen Russland und der Ukraine in dieser Woche. Der US-Sonderbeauftragte Witkoff wird russischen Staatsmedien zufolge in den nächsten Tagen in Moskau erwartet.
Morgen soll in London eine weitere Konferenz mit Vertretern aus der Ukraine, Großbritannien, Frankreich und den USA stattfinden. Ziel sei unter anderem eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.