Das teilte die staatliche russische Atombehörde Rosatom mit. Man sei bereit, an der Umsetzung der Initiative von IAEA-Chef Grossi mitzuarbeiten, hieß es.
Die IAEA bemüht sich seit Monaten um die Einrichtung der Schutzzone. Grossi hatte gestern bei einem Treffen mit hochrangigen Behördenvertretern in der russischen Exklave Kaliningrad noch einmal auf die Dringlichkeit hingewiesen. Er wird heute zu Gesprächen in Moskau erwartet.
Saporischschja war seit Kriegsbeginn bereits mehrfach beschossen worden; die Ukraine und Russland gaben sich gegenseitig die Schuld. Russland meldete heute den Absturz einer ukrainischen Drohne in der Nähe des AKW. Über mögliche Schäden wurde nichts mitgeteilt.
Weiterführende Informationen
In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.