
Das teilte Putin bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates mit. Voraussetzung sei, dass US-Präsident Trump dasselbe tue. Demnach soll der sogenannte New-Start-Vertrag um ein Jahr verlängert werden. Die Frist läuft im Februar 2026 aus. Putin deutete zudem seine Bereitschaft an, mit der US-Regierung über einen Nachfolgevertrag zur Begrenzung von strategischen Atomwaffen zu sprechen.
Das jetzige Abkommen schreibt vor, dass die Vertragspartner die Zahl ihrer nuklearen Sprengköpfe auf maximal 1.550 und die Zahl nuklearer Trägersysteme auf 800 reduzieren. Russland und die USA besitzen etwa 90 Prozent der Atomsprengköpfe weltweit. Das Abkommen sieht umfassende Inspektionen vor Ort vor, die jedoch derzeit ruhen.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
