
In einer Mitteilung heißt es, es handele sich um eine in der Bundesrepublik Deutschland in dieser Höhe bisher einmalige Notveräußerung. Insgesamt habe man knapp 2,64 Milliarden Euro erlöst.
Ein Hauptbeschuldigter in einem Strafverfahren um das Raubkopienportal "movie2k" hatte den Ermittlern freiwillig fast 50.000 Einheiten der Kryptowährung übergeben. Das Geld aus der Bitcoin-Veräußerung fließe aber zunächst nicht dem sächsischen Landeshaushalt zu, hieß es. Bis zum Abschluss des Verfahrens werde es lediglich verwahrt. Die Linksfraktion im sächsischen Landtag warb dafür, das Geld später für Investitionen in Krankenhäuser, Schulen und Kitas zu verwenden.
Diese Nachricht wurde am 16.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.