Saturn ist jetzt mehr als 1,5 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt – das entspricht dem zehneinhalbfachen Abstand Erde-Sonne. Funksignale der amerikanisch-europäischen Raumsonde Cassini brauchen anderthalb Stunden bis zur Erde.
Cassini kreist seit dem Jahr 2004 als künstlicher Mond um den Saturn. So bekommen die Astronomen auch jetzt noch spektakuläre Bilder des Planeten, von seinen Ringen und seinen Monden – auch wenn Saturn von der Erde aus gar nicht zu sehen ist.
Dass Cassini vor Ort Aufnahmen macht, ist besonders in diesen Tagen ein Glücksfall für die Forscher. Denn auf Saturn war gerade Tag- und Nachtgleiche, das heißt die Sonne stand genau senkrecht über seinem Äquator – so wie das auch bei uns auf der Erde zu Frühlings- und Herbstanfang der Fall ist. Da Saturn fast 30 Jahre für einen Lauf um die Sonne braucht, dauern die Jahreszeiten bei ihm über sieben Jahre.
Wenn die Sonne senkrecht über dem Saturnäquator steht, scheint sie genau auf die Kante des Ringsystems. Es kommt dann zu spektakulären Schatteneffekten, die viele Details der Ringe offenbaren. Die Astronomen sind von den Cassini-Aufnahmen geradezu verzückt.
Wir müssen uns bis etwa Mitte Oktober gedulden, bis wir Saturn am Morgenhimmel wieder zu Gesicht bekommen.
Die Cassini-Mission von NASA und ESA
Erklärung der Konjunktion eines Planeten
Cassini kreist seit dem Jahr 2004 als künstlicher Mond um den Saturn. So bekommen die Astronomen auch jetzt noch spektakuläre Bilder des Planeten, von seinen Ringen und seinen Monden – auch wenn Saturn von der Erde aus gar nicht zu sehen ist.
Dass Cassini vor Ort Aufnahmen macht, ist besonders in diesen Tagen ein Glücksfall für die Forscher. Denn auf Saturn war gerade Tag- und Nachtgleiche, das heißt die Sonne stand genau senkrecht über seinem Äquator – so wie das auch bei uns auf der Erde zu Frühlings- und Herbstanfang der Fall ist. Da Saturn fast 30 Jahre für einen Lauf um die Sonne braucht, dauern die Jahreszeiten bei ihm über sieben Jahre.
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