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Trinkwasser
Schärfere Regeln für Wasser aus dem Hahn

In Deutschland sind strengere Regeln für Leitungswasser in Kraft getreten. Die neue Verordnung sorgt nach Angaben des Umweltbundesamts in Dessau dafür, dass man Wasser aus dem Hahn auch weiterhin bedenkenlos und ohne Gefahren als Lebensmittel nutzen kann. Grenzwerte für die Schwermetalle Chrom, Arsen und Blei werden abgesenkt.

    Wasser fließt aus einem Wasserhahn in ein Glas.
    Strengere Regeln für Trinkwasser aus dem Hahn in Kraft getreten. (dpa/picture-alliance/Lukas Schulze)
    Verblieben Bleileitungen müssen bis Januar 2026 ausgetauscht oder stillgelegt werden. Zudem wird Trinkwasser künftig auf Ewigkeits-Chemikalien untersucht. Dabei handelt es sich um "per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen", kurz: PFAS, die sich nur extrem langsam zersetzen und zum Beispiel zur Produktion von Kosmetikartikeln oder wasserdichter Kleidung verwendet werden.
    Diese Nachricht wurde am 26.06.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.