
Es werde nicht an Klimazielen gerüttelt, stattdessen sei ein klares Statement zum Ausbau erneuerbarer Energien enthalten, sagte Scheer im Deutschlandfunk. Dadurch könne an Erfolge aus der Zeit der Ampel-Regierung angeknüpft werden. Die SPD-Politikerin räumt jedoch auch ein, dass es für die SPD einige, so wörtlich, schwierige Passagen gebe, etwa zum Ausbau heimischer Gasförderung. Am Ende sei der Koalitionsvertrag eine Kompromisslösung zwischen CDU, CSU und SPD.
Umweltverbände befürchten klimapolitische Rückschritte in verschiedenen Bereichen. Hierbei sei der Koalitionsvertrag sehr konkret, bei Fortschritten hingegen vage, hieß es. Vor allem die geplante Abschaffung des sogenannten Heizungsgesetzes in seiner jetzigen Form sorgte für Kritik.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
